Vom Schema zum Schema

Ein geistlicher Leitsatz, der sich aus dem zwölften Kapitel des Römerbriefs ableitet, ist die Aufforderung des Apostels Paulus im Vers zwei, dass wir uns nicht dieser Welt gleichförmig machen sollen. Bekennende Christen sehen sich in turbulenten Zeiten mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, insbesondere durch die zunehmende Ideologisierung der politischen Führung. Themen wie die Genderideologie und die Auflösung biblischer Geschlechterrollen sowie des biblischen Familienbildes stellen zentrale Probleme für die Gemeinde Christi dar.
Wir sind dazu aufgerufen, vom Schema dieser Welt zu dem Schema der Bibel zu gelangen. Das hebräische Wort „Schema“ (Schma) ist die Befehlsform des Verbs „hören“ und wird oft mit „gehorchen“ oder „handeln“ gleichgesetzt. Wenn wir also auf das Wort Gottes hören, es befolgen und danach handeln, wird uns der Heilige Geist helfen, Gottes guten, wohlgefälligen und vollkommenen Willen zu erkennen. Dies ist der Weg, um widergöttliche Ideologien und Gedankengebäude zu erkennen und zu meiden.
