Am Bach Kidron lag ein Garten, in dem etwas Ungeheuerliches geschah: Jesus wurde verraten. Judas Iskariot, einer der Jünger, führte eine Schar von Tempelwächtern und römischen Soldaten zu ihm. Durch einen Kuss verriet er schließlich Jesus, der daraufhin gefangen genommen und weggeführt wurde. Auch Petrus trug seinen Anteil dazu bei; er versuchte, Jesus mit einem Schwert zu verteidigen. Wie sich alles zugetragen hat, können wir in den vier Evangelien der Bibel nachlesen. Betrachtet man die Umstände dieses Verrats bildhaft, stellt sich für uns die Frage, auf welche Weise auch wir den Herrn verraten oder versuchen, ihn mit Gewalt zu verteidigen.
Gläubig, aber nicht leichtgläubig.
"Bibelfreak", (In)Fragensteller, verliebt in Kirchengeschichte und dem Historischen Hintergrund der Bibel.
Und immer auf der Suche nach der Wahrheit in der Wahrheit.
Alles hinterfragen - auch mit der Aussicht keine Antwort zu finden.
Ich mag Josua, David, Petrus und Paulus. Und noch viele andere Personen in der Bibel, vor allem aber die "Versager und Chaoten"...
Wir wissen aber, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten mitwirken lässt, also bei denen, die er nach seinem freien Entschluss berufen hat.