Gottes Fürsorge
Heute morgen war meine Bibellese unter anderem der Psalm 8.
Und bei dem Vers 5 musste ich an die gegenwärtige Zeit denken:
Was ist der Mensch, dass du sein gedenkst, und des Menschen Sohn, dass du dich um ihn kümmerst?
Ps. 8,5
Wer sind wir, wer bin ich? Natürlich durchleben wir eine schwierige Zeit mit der Pandemie.
Vieles erscheint Hoffnungslos und viele Vorhaben liegen auf Eis, manche Träume sind geplatzt und wir machen uns Gedanken und Sorgen.
Viele fragen jetzt nach Gott und warum er das alles zulässt.
Ja, wer sind wir schon? Wer sind wir schon, das Gott trotz all unserer Zweifel, Anklagen und Klagen an uns denkt? Und sogar sich um uns kümmert!
Das hat Gott doch uns in aller Deutlichkeit in seinem Sohn Jesus Christus gezeigt. Das Kreuz ist der Punkt von dem wir auch diese gegenwärtige Situation betrachten dürfen, von dort aus begreifen wir dass Gott sich kümmert. Es gilt die Einladung Jesu:
Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben.
Mt. 11,28
Auf diese Frage die uns in dem Psalm 8, Vers 5 gestellt wird, gibt es nur eine einzige Antwort:
Zu Jesus gehen!
Mit allen unseren Lasten, den Fragen, den Anklagen und Klagen, alles dieses dürfen wir Jesus Christus geben, abgeben. Und als Gegenzug bekommen wir Ruhe und seinen Frieden geschenkt. Nur so lässt sich die gegenwärtige Situation ertragen, weil wir uns getragen wissen.
Und über dieses Erstaunen der wunderbaren Fürsorge Gottes können wir dann mit in das Lob von David einstimmen:
HERR, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde!
Ps. 8,10